Lebensfreude, Lachyoga und Laughter Wellness mit Annelie

Donnerstag, 26. Januar 2017

Verletzlichkeit und Lebensfreude




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Aus dem Ort der tiefsten Verletzlichkeit heraus erleben wir die grösste Freude. Lebensfreude entsteht da, wo wir unseres eigenen Todes gewahr werden. Jedes Leid, jeder Schmerz und auch ihre Auflösung sind ein kleiner Tod. Es stirbt etwas und zugleich wird die Unsterblichkeit erlebt. Erst im Bewusstsein der Unsterblichkeit können wir echte Lebensfreude erleben.

Bild gemalt von Thomas Topolanek

Warum der Lachmittag kein Chormittag ist

Wenn an einem Vormittag eine Chorprobe stattfindet, dann ist das ein 
CHORMITTAG
Der Sopran am Chormittag :-)
😀😀😀


Ein ganz normaler Nachmittag, an dem wir eine Lachyogasitzung abhalten ist ein 
LACHMITTAG
Samstag, 16 Uhr, Lachmittag

😀😀😀
 
Lachmittag ist aber sowieso jeden Tag, nämlich nach dem Chormittag. Mit Lachyoga oder ohne. Egal. Der Lachmittag beginnt nach dem Mittagessen.
Es gibt auch verregnete Lachmittage
😅😅😅😅😅😅

Jemand der Nachtdienst hat und sich viel Spass dabei erwartet geht in den  
LACHDIENST 
(gilt auch für Lachyogalehrer, die eine nächtliche Lachsitzung abhalten wollen).
Krankenpersonal, Security, Polizei hat auch ab und zu Lachdienst
😀😀😀

Montag, 1. Februar 2016

Abenteuerreise bis Juli 2016


Meine lieben deutschsprachigen Freunde von Lachyoga, vom Lachclub, vom Sehen, von gemeinsamen Aktivitäten, von Deutschland...hahaha...eben alle Freunde und Bekannten:

Ab Mitte Februrar verlasse ich Ecuador von Guayaquil mit diesem Schiff. Ja, es ist ein Frachtschiff, aber ich gehöre nicht zur Crew, sondern bin für drei Wochen Passagier und lasse mich nach Hamburg/Deutschland bringen. Der Lachclub findet also für drei Wochen auf diesem Schiff statt, hahaha!

Danach werde ich Deutschland, Österreich und andere europäische Länder bereisen - und zwar meistens zu Fuss, genaugenommen barfuss, hihihi. Die ganz weiten Entfernungen werde ich aber schon mit anderen Verkehrsmitteln zurücklegen!

Ich habe keine Ahnung, was wirklich alles auf mich zukommen wird - aber genau das macht den Reiz des Abenteuers aus. Wandern und Lachen ist das, was ich mir für diese 6-monatige Reise vorgenommen habe. Und die Lebensfreude geniessen und mit anderen teilen und vermehren.

Wenn ich das Schiff besteige, werde ich für drei Wochen nicht erreichbar sein (kein Internet, kein Handy). Danach aber werde ich wahrscheinlich ab und zu "Berichte" schreiben und vielleicht Fotos posten können. In Facebook und - etwas ausführlicher - in meinem Blog "Ausserhalb der Komfortzone". Wer mich also "verfolgen" will, kann dies gerne tun!

Wir bleiben in Kontakt, denn ich liebe euch alle, die ihr das hier lest!

Dienstag, 8. Dezember 2015

Weihnachtskonzert mit russischer Pianistin


Am 19. Dezember, um 18 Uhr 30 findet im Colegio Alemán in Cumbayá ein Weihnachtskonzert mit der russischen Pianistin Nelli Moscitchouk statt. Es wird ein heiteres Konzert mit internationalen und ecuatorianischen Weihnachtsthemen, die für Klavier arrangiert wurden.

Geplant sind weiters heitere Einlagen von Kindern, auch mit Publikumsbeteiligung. In der Pause stelle ich dem interessierten Publikum die heilende Wirkung des Lachens vor und zeige, wie man es ganz einfach in das tägliche Leben integrieren kann.

Eintritt:
An der Abendkasse USD 12.-
Im Vorverkauf USD 10.-
Kartenverkauf bei Gabriela Egloff, Colegio Alemán, Kindergarten

Kleidung: semiformal

Ich kann dieses Konzert für die ganze Familie wärmstens empfehlen und bin sicher, dass gute Musik und gute Stimmung das Ergebnis sein wird!

Montag, 7. Dezember 2015

Interview mit Dr. Walter Grein

Ein interessantes Interview mit einem Teilnehmer an einem Lachyoga-Workshop. Der 94-jährige Arzt zu seinen Erfahrungen mit Lachyoga und Lachen im Leben:



Zeremonien für wichtige Stationen im Leben

Das ist Christina Fleur de Lys. Sie ist nicht nur Lachtherapeutin und Expertin für Quantenheilung, sondern auch Zeremonienmeisterin. Und sie bietet ihre Dienste seit neuestem für jeden an.

Diese tolle Einrichtung will ich gerne mit euch teilen. Es geht um die Möglichkeit, wichtige Anfangs - oder Endpunkte in unserem Leben richtig zu feiern und zu zelebrieren. Das kann man natürlich allein veranstalten, aber mit Hilfe von Menschen, die sich diesen Aufgaben gern widmen, ist es noch einmal schöner und einfacher..

Ich finde die Idee wunderbar! Wer also Lust hat, ein besonderes Ereignis besonders zu feiern, der  findet hier die Möglichkeit dazu

Natürlich gibt es dazu auch eine Facebookseite



Samstag, 14. November 2015

Anschläge und Aufmerksamkeit



Wir schreiben den 13. November 2015. Inernet, Zeitungen und Gespräche sind voll mit Meldungen von Anschlägen in Paris. Es gibt viele Tote und die dazugehörigen Angehörigen, die eine schlimme Zeit durchmachen. Andere Menschen liegen verletzt in Spitälern und erhalten hoffentlich die bestmögliche Pflege.
Staatsoberhäupter drücken ihr Mitgefühl aus und die sozialen Netzwerke sind voll von Beleidsbekundungen und Aufforderungen zum Gebet für die Opfer der Anschläge. Schön. Und doch: ich beteilige mich daran nicht. Warum?

Ich stelle mir vor, wie es wäre, wenn die Personen, die direkt von den Anschlägen betroffen sind, von der Bevölkerung, den Rettungsmannschaften, den Polizisten, Psychologen und den Angestellten in den Krankenhäusern bestens versorgt werden.

Und sonst gäbe es nichts. Keine Berichterstattug, keine Diskussionen, keine Schuldzuweisungen, keine „Ach-wie-schrecklich“ Ausrufe auf der ganzen Welt. Menschen, die davon hörten, erzählten es nicht aufgeregt weiter. Niemand hätte Angst, niemand liesse sich in Schrecken vesetzen. Keine Vermutungen würden in die Welt gesetzt, keine Verschwörungstheorien entworfen – weil es sowieso keine offiziellen Mitteilungen zu den Anschlägen gibt.

Das wäre ein Schlag ins Gesicht der Attentäter – ohne dass irgendwelche Massnahmen zu ihrer „Bekämpfung“ unternommen werden müssten.

Vom spirituellen, energetischen Gesichtspunkt aus ist es auch am Effektivsten, wenn wir Katastrophen keine wie immer geartete Energie zuführen.

Doch was kann ich selbst tun, um zu helfen?

Als unmittelbar Betroffener ist es sowieso klar, was zu tun ist. Soforthilfe an Ort und Stelle, sich und andere in Sicherheit bringen. Helfen, wo Hilfe möglich und vonnöten ist.

In meinem Fall – weit weg vom Geschehen – bleibt mir nur übrig, mich mit meinen negativen Gefühlen in mir zu beschäftigen. Angst, Trauer und Agressivität gibt es auch in mir. Ich sehe hin. Ich fühle, was es zu fühlen gibt. Das wird mir leicht gemacht, weil ich von den Anschlägen weiss. Das löst etwas in mir aus, nämlich genau die Gefühle, die ich nicht wahrnehmen mag. Ich gehe in die Stille und nehme mir Zeit dafür.
Und dann steige ich aus dem Drama aus. Irgendwann – und je früher desto besser – werde ich wieder Freude empfinden können. Diese Freude ist eine Energie, die heilen und helfen wird. Über tausende von Kilometern hinweg. Freude und die dadurch empfundene Liebe heilt alles und hilft auch in Krisengebieten. 

Werde ich heute Nachmittag die Lachclubsitzung in Cumbayá halten? Natürlich, nachdem ich mich allein in die Stille zurückgezogen habe.