Lebensfreude, Lachyoga und Laughter Wellness mit Annelie

Donnerstag, 27. Februar 2014

Mittwoch, 26. Februar 2014

Europareise mit Lachyogaseminar und -kongress

Am 3.März 2014 um 9 Uhr geht es los:

Zuerst mit dem Flugzeug über Bogotá nach Madrid und von dort aus mit Bahn, Schiff und Bus nach
  • Barcelona (Spanien)
  • Livorno (Italien)
  • Venedig (Italien)
  • Villach (Österreich)
  • Salzburg (Österreich)
  • Linz (Österreich)
  • Köln (Deutschland)
  • Düsseldorf (Deutschland)
  • London (England)
  • Plymouth (England)
  • Santander (Spanien)
  • Madrid und Rückflug nach Quito

Die genaue Route findet ihr hier:



Größere Kartenansicht

Dienstag, 25. Februar 2014

Finde dein Lachtier!

Suche dir schnell, ohne viel nachzudenken eines der Tiere aus. Das ist dein Krafttier. Weiter unten kannst du darüber nachlesen, was dir dieses Tier bringen kann.

 

Und dann mach dein "Lachtier" draus: spiele es und lache dabei. Vielleicht macht jemand mit, dann ist es noch lustiger. Ihr könnt auch raten, welches Tier der andere als "Lachtier" hat. Viel Spass!


Krafttiere

Und hier die Erklärungen zu den einzelnen Tieren:

Adler
Freiheit, Überblick, eine Situation genau betrachten. Scharfer Blick, Er hilft, über die sichtbare Ebene hinauszusehen. Grosser Geist, Höheres Selbst, göttliche Führung, Erleuchtung, Heilung, Schöpfung, Sieg, Gelingen, Gerechtigkeit

Büffel
Stärke, Treue, Zuverlässigkeit, Überfluss, Beständigkeit, Ausdauer, Beharrlichkeit

Eule
Höhere Weisheit, Einweihung, Intuition, Erleuchtung, Scharfblick, Urteilsvermögen, Schutz vor Täuschungen, Beschützerin, nächtliche Visionen, Prophezeiung, Symbol des Weiblichen, des Mondes und der Magie

Pferd
Freiheit, Beweglichkeit, Power, Kraft, Energie, Lernen, Selbstheilung. Alles Loslassen mit Leichtigkeit, Schönheit

Kolibri
Fähigkeit, Dinge zu erreichen, die eigentlich unerreichbar sind, Nektar des Lebens, unermüdliche Freude, Öffnung des Herzens, Harmonie

Kaninchen
Schnelligkeit, neues Leben Herzensliebe.

Eule
Symbol für die Göttin, den Mond, Weiblichkeit, Fruchtbarkeit, Geburt und Wiedergeburt, Sanftmut, Unschuld, Hingabe, Zurückgezogenheit, bedingungslose Liebe.

Delfin
Spiritualität, Atem und Klang, Kommunikation, Leichtigkeit, Grenzenlosigkeit, Verspieltheit, Lebensfreude, soziale Intelligenz, grenzenloses Vertrauen, Liebe, Feinfühligkeit, Intuition, Telepathie, Weisheit.

Katze
Geschmeidigkeit, Anschmiegsamkeit, Liebe, Hingabe, Weiblichkeit, Geheimnis, Magie. Die eigene Mitte finden, Ruhe, Rückzug, Freiheit, Unabhängigkeit, Selbstbestimmung, Freiheitsliebe. Fluss der Liebe zulassen und Liebe geschehen lassen. Ausgleich zwischen Nähe und Distanz.

Löwe
Autorität, Verteidigung, Stärke, Kraft, Macht, Führungsqualitäten, Mut, Stabilität, Wärme, Licht, Selbstsicherheit, Selbstvertrauen, Aufrichtigkeit, Durchsetzungskraft, Durchsetzung von Weiblichkeit, Kreativität, Intuition, Vorstellungskraft, Lebenswille.

Schmetterling
Autorität, Verteidigung, Stärke, Kraft, Macht, Führungsqualitäten, Mut, Stabilität, Wärme, Licht, Selbstsicherheit, Selbstvertrauen, Aufrichtigkeit, Durchsetzungskraft, Durchsetzung von Weiblichkeit, Kreativität, Intuition, Vorstellungskraft, Lebenswille.

Bär
Kraft, Power, Stärke, Ausdauer, Ruhe, Mut, persönlicher Schutz, Macht des Unbewussten, Süße des Lebens, Führungskraft, Ausgeglichenheit.

Dienstag, 11. Februar 2014

Vom Denken, den Gefühlen und der Stimme des Herzens


Wenn wir über die “Stimme des Herzens” sprechen, wissen wir zumeist nicht genau, worüber wir sprechen. Ja, es ist in Mode gekommen, darüber nachzudenken, eine “Stimme des Herzens” anzuerkennen und darüber zu diskutieren. Vor allem in spirituellen Kreisen. Da gehört das beinahe zum guten Ton.

Warum suchen wir überhaupt? Weil wir ahnen, dass da noch mehr in uns ist. Doch wenn wir neugierig suchen (und es ist immer gut, neugierig zu sein!) sind schnell unsere Gefühle, die wir sehr leicht in uns finden und empfinden können, gefunden. So gibt es dann also “Kopfmenschen”, die nach ihrem Verstand leben und “Gefühlsmenschen”, die ihre Gefühle als Wegweiser in ihrem Leben heranziehen.

Komischerweise haben aber beide Methoden zur Entscheidungsfindung im Leben gewisse Tücken. Wir sind oftmals mit den von Gefühl oder Verstand getroffenen Entscheidungen nicht zufrieden und beklagen uns darüber, dass man die Zukunft nicht vorhersehen kann, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. 

Wie wahr.

Sind unsere Gefühle nun ein Ausdruck unseres “Herzens”? 

Ich meine nicht. Gefühle entstehen auf Grund von Gedanken. Gedanken, die wir vor kurzem oder auch schon vor viel längerer Zeit – zum Beispiel in unserer Kindheit - gedacht haben. Wir kennen oftmals den Gedanken gar nicht mehr, der dieses Gefühl bewirkt hat. Und sehr oft sind es unangenehme Gefühle.

Gefühle entstehen also in unserem Körper, sind auch körperlich im Gehirn nachweisbar. Die Erkenntnis, dass einem Gefühl immer ein Gedanke voraus gegangen ist, führte zu der Annahme, dass wir nur die Gedanken ändern müssen und gleichzeitig ändern auch die Gefühle. “Negative” (also unangenehme) Gefühle könnten so ganz vermieden werden. Das war die Geburtsstunde des positive Denkens.

Das interessante daran: es funktioniert anfänglich auch wirklich, denn so funktioniert einfach unser Gehirn. Denken wir an schöne (positive) Dinge, werden wir Gefühle der Freude und Zuversicht empfinden. Denken oder sprechen wir über Dinge, die uns missfallen, kommt Ärger, Trauer oder Wut auf. Ja, das funktioniert wie ein ungeschriebenes Gesetz und ist es wohl auch.

Das Problem dabei: die Gefühle, die wir schon in unserer Kindheit in unserem Körper erzeugt haben, waren in den meisten Fällen keine angenehmen Gefühle. Warum, das überlasse ich jetzt den Psychologen. Aber auch hier ist klar, dass vor dem Gefühl der Gedanke kam. Und dieser Gedanke wurde entweder von den Erwachsenen übernommen oder selbst “erfunden” wie zum Beispiel: “Ich bin nichts wert”, “ich muss noch viel lernen”, “ich mache immer viele Fehler”, “niemand liebt mich”, “ich bin schlecht”, “ich muss mich anstrengen”. 

Welcher Erfindungsreichtum! Es gibt noch hunderte weitere Formeln, die sich Kinder immer wieder denken und innerlich vorsagen. Die Gefühle dazu sind dann dementsprechend. Und ich garantiere: sie werden immer wieder zum Vorschein kommen, ganz egal, wie sehr wir uns bemühen, positiv zu denken. 

Viele Psychologen und spirituelle Lehrer kennen dieses Problem und es gibt auch viele gute Lösungsansätze dazu. Doch das ist im Moment nicht mein Thema. Es geht mir nur darum, aufzuzeigen, dass nicht nur die Gedanken, die unser Gehirn hervorbringt, körperlicher Natur sind, sondern auch unsere Gefühle, die engstens mit diesen Gedanken verbunden sind. Deshalb sind Gefühle auch mit Psychopharmaka beeinflussbar, so wie jede andere Körperfunktion.

Und doch: es gibt noch einen grossen Bereich in uns und um uns herum, der zu uns gehört und von vielen Menschen noch nicht einmal entdeckt worden ist. Wenn ich diesen Bereich aufzeichnen wollte, würde ich drei Kreise zeichnen: zwei kleinere für die Gedanken und Gefühle, die innerhalb des Körpers (ein grosser Kreis um beide herum) zu finden sind.

Und dann eineArt  Wolke, teilweise um den Körper herum teilweise aber auch als eigener Bereich. Eine zarte, weiche, feine, kleine oder grössere Wolke, die im Stande ist, alles zu druchdringen und es auch teilweise tut, je nachdem wie sehr wir gelernt haben, diese Wolke wahrzunehmen.

Diese Wolke bezeichne ich mit “Stimme des Herzens”, weil ich sie nun einmal als etwas bezeichen muss. Unser Verstand könnte es sonst nicht verstehen. Sie wird auch als “Intuition”, “Innere Führung”, “Liebe” , “Stimme Gottes” , “Höheres Selbst” und vieles mehr bezeichnet. Keine der Bezeichnungen wird ihr gerecht, aber ich bevorzuge “Stimme des Herzens”, weil sie wirklich ein wenig wie eine ganz leise Stimme ist und vor allem nicht zu sehr an den Begriff “Gefühl” erinnert, was beim Wort “Intuition” sehr leicht der Fall ist. Die Stimme des Herzens ist kein Gefühl!

Diese Wolke hat ein paar interessante Eigenschaften:

1.       Sie drängt sich nicht auf
2.       Sie ist sehr leise
3.       Sie kann alles durchdringen und kennt keine körperlichen Grenzen
4.       Sie ist immer da
5.       Sie kennt die Wahrheit und lässt sich zu nichts überreden
6.       Wenn wir auf sie hören, empfinden wir eine unbegründete Lebensfreude und tiefe Liebe
7.       Sie ist immer bereit, uns  gut zu führen

Wie wir diese “Wolke” finden können? Indem wir die Geräusche der Gedanken in uns zum Stillsein bewegen. Und genau das tun wir beinm herzlichen Lachen.