Lebensfreude, Lachyoga und Laughter Wellness mit Annelie

Dienstag, 29. September 2015

Blutmond

Und? Hat's Spass gemacht, die Mondfinsternis mit Blutmond zu erleben? Oder war es dort, wo ihr wart gerade bedeckt? Hier noch einmal das Ganze in Kürze:


Freitag, 25. September 2015

Darf ich bitten?

Das Video, das du gleich unter dem Text ansehen kannst, kam über Facebook zu mir. Das Interessante daran sind für mich die Kommentare. Die meisten finden die Idee, mit einer Leiche zu tanzen, lustig. Manche könnten sich das bei ihrem eigenen Begräbnis vorstellen.

Andere finden das Ganze lächerlich. Wieder andere sind entsetzt. Noch andere reissen mehr oder weniger gute Witze. Auffällig viele haben dieses Begräbnis kommentiert. Offensichtlich lässt es niemanden kalt, wenn zwei Emotionen aufeinanderprallen: Trauer und Lebensfreude.

Trauer drückt auch Wertschätzung aus. Trauer "muss" sein, wenn ein geliebter Mensch stirbt. Ich denke aber, dass wir uns darüber keine Gedanken machen müssen. Trauer kommt, wenn sie kommt und geht, wenn sie geht. Und das ist gut so. Niemand muss sie zur Schau stellen, damit andere befriedigt werden. Trauer ist etwas ganz Persönliches.

Mir gehen aber ganz andere Fragen durch den Kopf, wenn ich dieses Video betrachte: Kann Trauer UND Lebensfreude nebeneinader existieren? Sind wir verpflichtet, uns in einer ganz bestimmten Art zu verhalten, wenn jemand begraben wird? Und die wichtigste aller Fragen: zeigt mein Verhalten immer an, wie ich mich fühle?

Es gibt 1001 Gründe, warum die Tote in diesem Video (es handelt sich angeblich um eine Frau, die für ihr Leben gern getanzt hat) tanzend zur letzten Ruhe gebettet wird. Bei mir hat das Video ein Lächeln hervorgerufen. Und ich hoffe, bei der Verstorbenen auch :-)


Mittwoch, 23. September 2015

Durchhalten...

Lachen ist schwierig, sehr schwierig!
Lach nicht! Das ist wahr!

Wollen wir nicht alle fröhlich sein? Halt, warte! Das Modewort ist nicht fröhlich. Das Modewort ist "glücklich". Ja, und dazu sollen wir jeden Tag und den ganzen Tag lächeln beziehungsweise lachen.

Diese Weisheit kommt daher, weil man festgestellt hat, dass man durch ein Verhalten, dass Freude ausdrückt, auch nach einiger Zeit wirklich Freude empfindet. So weit so gut. Nur: das ist sehr, sehr schwierig! Genaugenommen so schwierig, dass es die meisten Menschen nicht tun und deshalb auch nicht an den Erfolg glauben. Denn "einfach lachen" funktioniert ihrer Meinung nach sowieso nicht!

Lass mich dir versichern: ich habe an mir selbst erlebt, dass das oben Gesagte stimmt. Dazu benötige ich keine wissenschaftlichen Beweise (die es gibt, aber nicht viele Menschen lesen sie und nehmen sie ernst). Es ist möglich, durch Lachen "fröhlich" und dadurch in letzter Konsequenz auch "glücklich" zu werden. Mein Ziel ist aber immer die Fröhlichkeit. Ich will fröhlich durch das Leben gehen und mag es auch, wenn ich fröhlichen Menschen begegne.

Ist es aber wirklich sooooo schwierig, einfach draufloszulachen? Jeden Tag so etwa 15 Minuten. Diese Vorstellung scheint endlos zu sein. Aber es ist nicht schwierig. In Lachyoga machen wir genau das. In der Gruppe mit einer guten Anleitung. Wir schauen uns in die Augen beim Lachen und einer steckt den anderen an. Easy.

Allein zu Hause sieht das schon ein wenig anders aus. Aber es ist auch erlernbar. In Kursen. Alles noch kein Problem. Wann wird es also RICHTIG schwierig?

Ich habe vorhin ein wenig übertrieben. Wenn du schon regelmässig einmal in der Woche im Lachclub lachst und dann auch noch einen Kurs besucht hast, ist der nächste Schritt nicht mehr aufwändig. Aber er muss bewusst gegangen werden: ich muss mir bewusst vornehmen, wirklich jeden Tag (am besten immer zur gleichen Uhrzeit) zu lachen - KOMME, WAS DA WOLLE. Denn es kommt viel, was dagegen sprechen kann. Zum Beispiel "zu wenig Zeit", oder eine Erkrankung oder "Traurigkeit" oder einfach "heute keine Lust, morgen gerne wieder".

Hierin liegt die "Schwierigkeit" beim Lachen: das sich selbstgegebene Versprechen,  täglich lachen zu wollen, einzuhalten. Wir stellen fest, dass das normale alltägliche Leben weitergeht. Wir können doch nicht einfach innehalten und alle gelernten Angewohnheiten über den Haufen werfen? Warum soll ich lachen, wenn mich mein Chef anschnauzt? Wenn mich jemand beleidigt? Wenn ich "Probleme" im Leben habe? Warum, bitte schön, sollte ich dann lachen?

Vielleicht um fröhlich zu sein. Das Glücklich Sein folgt dann von selbst.

Die oben dargestellten Schwierigkeiten waren die, die ich selbst erfahren habe. Ich konnte sie überwinden. Mit Hartnäckigkeit und liebevoller Durchsetzungskraft. Ich war überzeugt, dass mir Lachen wirklich gut tat. Und so war es.



Dienstag, 22. September 2015

Ist gute Laune erlaubt?

Auch eine meiner Lehrerinnen im Leben:
VERA F. BIRKENBIHL


Sie fasst so schön in Worte, was uns allen ein wenig zu Denken geben könnte. Ist gute Laune in unserer Gesellschaft erlaubt? Und wenn ja, darf man sie ausdrücken? Die Antwort von Frau Birkenbihl findest du im Video.