Lebensfreude, Lachyoga und Laughter Wellness mit Annelie

Samstag, 31. August 2013

Ausbildung für Lachyogaleiter


Lebst du in Ecuador und möchtest Lachyoga tiefer erfahren, so dass du nach einem 2-tägigigen Kurs in der Lage bist, selbst Lachyogasitzungen zu leiten?

Du hast jetzt die Gelegenheit, so eine Ausbildung hier bei mir in Tumbaco/Quito zu machen, bevor ich auf "Weltlachtour" gehe, hahaha! Danach erhältst du ein internationales Zertifikat, unterschrieben vom Gründer des Lachyogas, Dr. Kataria und kannst deine neu erworbenen Fähigkeiten sofort anwenden.

Frischgebackenen Lachyogaleiterinnen empfehle ich, alle nur möglichen Gelegenheiten zu nützen, um möglichst viel Praxis zu erwerben. Sie können einen sozialen Lachclub gründen oder innerhalb des Freundes - und Familienkreises üben. Nach ca. 50 selbstgehaltenen Sitzungen werdet ihr euch sicher genug fühlen, um auch Lachyoga für Firmen etc. anzubieten. Wie man mit Lachyoga Geld verdienen kann, ist auch eines der Themen im Seminar.

Wann findet das Semiar statt:
Sa.21. 9.  und So. 22.9. 2013 von 9:00 bis 17:00 Uhr

Wo:
In Tumbaco, Quinta "La Alegría de Vivir"

Inversion: 200 USD inclusive internationales Zertifikat, Seminarunterlagen im digitalen Format, Mittagessen und Kaffee, Tee, Kekse in den Kaffepausen. Ermässigung bei früher Bezahlung (150 USD bis 8.September. 2013, 170 USD bis 15.September 2013.)
Preisermässigung für Lachyogaleiter, die ihre Fähigkeiten auffrischen wollen und 2 lustige Tage verbringen wollen

Anmeldung:
e-mail: aggareis@yahoo.de
Tel: (005932) 2370 779


Mittwoch, 28. August 2013

Hula Hoop

Wer mich kennt, weiss, dass ich gerne mit meinem Hula Hoop Reifen "tanze". Das macht grossen Spass und hat - neben den täglichen Lachyogaübungen - sicherlich dazu beigetragen, dass ich etwas schlanker geworden bin. Dagegen habe ich ganz und gar nichts einzuwenden, hahaha!

Hier in Ecuador gibt es zwei gute Möglichkeiten einen guten Hula Hoop Reifen zu bekommen:

Erstens kannst du einen in "El Jugetón" kaufen. Kaufe den grössten, den du bekommen kannst. Wahrscheinlich wird er aber trotzdem nicht schwer genug sein und ausserdem rutschen die gekauften Reifen leicht hinunter.

Dem kannst du abhelfen, indem du viel buntes Tape herumwickelst - dadurch wird der Reifen ein bisschen schwerer und läuft stabiler ohne abzurutschen. Ausserdem kannst du dem Reifen dann die Farbe geben, die du willst.

Die zweite Möglichkeit ist, 270 cm Wasserschlauch von einer halben pulgada zu kaufen und ihn noch im Geschäft mit einem Verbindungsstück zusammenstecken zu lassen. Dann hast du zu Hause keine Probleme damit und der Reifen ist praktisch fertig - allerdings nur in schwarz. Wenn du ihn nach deinen Vorstellungen bunt machen willst, kannst du das auch mit verschiedenfärbigen Tapes machen.

Hier ein paar Informationen zur Geschichte des Hula Hoop Reifens:

Angeblich wurde der Hula Hoop Reifen schon im alten Ägypten ca. 3000 Jahre v. Chr. erfunden. Im alten Griechenland benützen ihn die Menschen um eine schlanke Taille zu bekommen und Gewicht zu verlieren (ich kann bestätigen, dass das funktioniert, haha).

 Im 14. Jahrhundert wurde der Reifen in England wiederentdeckt, aber die Ärzte warnten davor , weil die Bewegungen angeblich schlecht für das Herz und die Wirbelsäule seien.

Im 18. Jahrhundert entstand der Name "Hula Hoop", als Seeleute Hawaii besuchten und eine Ähnlichkeit mit der dort vorherrschenden Art zu Tanzen feststellten.

1957 begannen die beiden "Erfinder" des modernen Hula Hoop Reifens, Richard Knerr und Arturo Merlin,  die Reifen in grosser Zahl herzustellen. Die Idee kam ihnen auf einer Australienreise, wo sie Schulkinder beim Turnunterricht beobachteten, wie sie Reifen aus Bambus um ihre Taille schwangen. Die modernen Hula Hoop Reifen stellten die Erfinder aus dem eben erfundenen Plastik in einer einfachen Garage in Los Angeles  her. In nur 2 Jahren konnten100 Millionen Hula Hoop Reifen verkauft werden und die Idee ging von da an um die ganze Welt.




Samstag, 10. August 2013

Selbstwert

Haben euch die 222 Glaubenssätze für Glück gefallen?

Hier gibt es jetzt andere 222 Glaubenssätze, diesmal zur Stärkung deines Selbstwertes (kann ja nicht schaden, oder?). Viel Spass!


Mittwoch, 7. August 2013

Ab September wieder in Tumbaco / Quito

Ab September werde ich wieder für einige Zeit in meinem Haus in Tumbaco/Quito/Ecuador sein! Wer also diese Zeit nutzen möchte und Lachtherapie (Lachyoga und Laughter Wellness) für sich, die Familie, am Arbeitsplatz etc. mit mir ausprobieren möchte, kann mich ab sofort kontaktieren. E-mail genügt: aggareis@yahoo.de

Wir lachen nicht, weil wir glücklich sind, sondern wir sind glücklich, weil wir lachen!

Vielleicht biete ich auch wieder eine Lachleiterausbildung an. Bei Interesse melde dich bitte bei mir!

Samstag, 3. August 2013

222 positive Glaubenssätze

222 positive Glaubenssätze kannst dir du in diesem Video in EINER MINUTE zukommen lassen - und zwar gehen die das direkt ins Unterbewusstsein, denn unser bewusste Verstand kann Dinge so schnell nicht aufnehmen. Ich find`s gut und interessant. Hier ist das Video:


Donnerstag, 1. August 2013

"Gratisumarmungen"


"ABRAZOS GRATIS" - so stand es auf ihren schmuddeligen Din A4 - Zetteln zu lesen, die der eine oder andere von den ca. 15 Jugendlichen in der Hand hielt. Sie waren in den kleinen Gemeindesaal von Mindo eingelassen worden, mit Zustimmung der Ernährungsspezialistin, die soeben einen Vortrag über gesunde Ernährung für die Elterngruppe von behinderten Kindern in Mindo hielt.

"ABRAZOS GRATIS" - so wurde uns erklärt, würden diese Jugendlichen jetzt gleich verteilen, hahaha. Gut gemeint, aber es war eher wie ein Überfall, als sie sich auf die Personen im Raum losstürzten. Ich konnte ein Lächeln nicht verkneifen und drückte alle diese Menschen auch an mich. Dabei musste ich daran denken, dass vielleicht nicht alle Menschen so gern von Fremden umarmt werden.

Aber nach den Umarmungen ging es noch weiter: jetzt wurden wir - ob wir wollten oder nicht, haha - gesegnet. Einer der Jungen stand vorne mit erhobener Hand und betete auf spanisch, die anderen waren strategisch verteilt in der "Gemeinde". Aber hatte sich hier überhaupt eine "Gemeinde" zum Gebet zusammengefunden? Waren die verblüfften Eltern nicht eher hier um Ernährungsratschläge und danach eine Session in Lachyoga zu erhalten?

Eine Hand eines betenden Jugendlichen fand ihren Weg auf meine Schulter und ich liess es zu, ist segnen doch für mich eine alltägliche Angelegenheit und dadurch in Ordnung. Was aber, wenn die segnende Hand auf jemanden gelegt wird, der das nicht leiden kann? Ich stelle mir vor, wie sich diesem Menschen die Nackenhaare aufstellen.

Die "Free Hugs Campaign" war 2004 von Juan Mann aus Sydney ins Leben gerufen worden. 
Eine tolle Idee, wie ich finde. Ohne äusseren Anlass Liebe durch Umarmungen zu verschenken, ist wundervoll. "Gratis Umarmungen" anzubieten und zu warten, was passiert, ist nachahmenswert. Ich kann mich an viele Situationen in meinem Leben erinnern, wo mir solch eine Umarmung gut getan hätte. Es ist wohl für beide gut: für den, der die Umarmungen verteilt und den, der sie empfängt. Wenn beide es wollen...

Wunderbar!! Wo aber ist der Unterschied zu meinem erlebten "Umarmungs - und Segnungs - Überfall" ?

Es ist die Aufdringlichkeit, mit der die Umarmungen verteilt werden. Wie oft sind Menschen aufdringlich, weil sie meinen, etwas Gutes zu verbreiten und alle Menschen um sie herum müssten es annehmen? Die Mission der katholischen Kirche ist sicher ein gutes Beispiel, aber ich erlebe es auch heute immer wieder, wenn jemand glaubt, das Ei des Kolumbus gefunden zu haben und alle Menschen in diese Richtung "verändern" zu müssen.

Auch wir Lachlehrer sind vor dieser Gefahr nicht verschont. Klar, wir haben am eigenen Leib erfahren, wie Lachen unser Gefühlsleben verändert und wünschen es auch anderen Menschen, allen voran unseren Liebsten zu Hause. Die Versuchung "zu missionieren" ist gross.

Bitte tut es nicht! Ihr müsst niemanden überzeugen, wer will soll sich selbst überzeugen! Wir können nur ANBIETEN, Lachsessionen abzuhalten oder Vorträge zu geben. Ob das Angebot angenommen wird, ob es auf fruchtbaren Boden fällt, ob meine Schüler sich drauf einlassen können ..... das alles liegt nicht mehr in meiner Verantwortung.

Der Slogan "Weltfrieden durch Lachen" ist wunderschön und ja, Lachen verbindet und macht dadurch den Weltfrieden möglich, wenn ein Grossteil der Bevölkerung mitmacht. Da ist es schon verführerisch, Mitmenschen animieren oder überreden zu wollen. Die gute Botschaft: wir müssen das nicht tun, es geht alles seinen guten Weg, auch ohne unser Zutun.

Meiner Meinung nach ist das Beste, das Lehrer jeglicher Art tun können, an sich selbst zu arbeiten. Damit meine ich nicht wirkliche "Arbeit" sondern einfach zu leben, was man predigt. Erfahrungen sammeln, bewusster zu werden. Dabei wird vieles klar und es eröffnen sich neue Wege. Wir müssen niemanden "bekehren" - auch nicht um des Weltfriedens Willen.

Hier das Video von Juan Mann: http://www.youtube.com/watch?v=bPPKSWSPP1E

Viel Spass!